Plakate online

Juli 27, 2007

Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen Die Heide ruft – Premiere

Der Ruf der Heide wird immer lauter! Die Filmplakate zur Projektbeschreibung und zur Premiere können hier schon mal angesehen werden. Das mit dem Drucken kommt – aber später.

Die zwei Trailer zum Film sind bei YouTube und GoogleVideo zu sehen.

* Youtube: langer Trailer / kurzer Trailer
* GoogleVideo: langer Trailer / kurzer Trailer

Die Mastertapes sind seit heute beim Überspielen im Rechenzentrum der Humboldt-Universität gelandet. Dann können wir unseren Film hoffentlich ganz problemlos in möglichst vielen Kinos und auf verschiedenen Filmfestivals zeigen.

Nicht vergessen! Premiere ist am 08.September von 12-15 Uhr im Kino Arsenal!


Ankündigungstext und Kurzbeschreibung des Filmprojektes sind fertig

Juli 21, 2007

Der Text zur Ankündigung des Filmes und die einseitige Projektbeschreibung sind als pdf-Dateien abrufbar, oder hier zu lesen:

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ANKUENIGUNGSTEXT:

Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen

Ein Dokumentarfilm von Mirjam Mirwald, Danilo Vetter, Marius Zierold
Deutschland 2007

Länge: 60 Minuten

veröffentlicht unter Creative Commons Attribution-Noncommercial-Share Alike 2.0 Creative Commons by-nc-sa

Das Filmteam disgenderbility begleitet drei Menschen mit Lernschwierigkeiten („geistigen Behinderungen“) während eines Erotikworkshopwochenendes in Trebel. Im Fokus des Dokumentarfilmes steht die Auseinandersetzung mit den tabuisierten Themen Sexualbegleitung und Sexualität von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Sexualbegleitung wird als eine Möglichkeit vorgestellt selbstbestimmt an gesellschaftlichem Leben teil zuhaben. Der Film zeigt Handlungsmöglichkeiten für Professionelle auf und sensibilisiert für das komplexe Themenfeld Sexualbegleitung und Sexualität und „Behinderung“. Neben den Interviews mit den drei Potagonisten als Experten in eigener Sache kommen Sexualbegleiterinnen, Sexualberater und Betreuer zu Wort.

PROJEKTBESCHREIBUNG

Wir (Mirjam Mirwald, Danilo Vetter, Marius Zierold) sind drei StudentInnen von der Humboldt-Universität zu Berlin und haben uns zusammengefunden, um das Filmprojekt disgenderbility zu begründen. Im Rahmen dieses Projektes ist der einstündige Dokumentarfilm „Die Heide ruft. Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ entstanden.

Der Film „Die Heide ruft. Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ soll eine tabuisierte Form der Diskriminierung von Menschen mit Beeinträchtigung verdeutlichen. Gerade in Bezug auf das Thema Sexualität werden Menschen mit Beeinträchtigung jenseits des gesellschaftlichen Postulats der Selbstbestimmung und Freiheit in besonderer Weise von Teilhabe ausgeschlossen. Durch die filmische Darstellung eines selbst-bestimmten Ausbruchs aus dieser zugewiesenen Sexualisierung soll eine intensive Diskussion des Themas und ein generelles Umdenken in Bezug auf die Kategorie „Beeinträchtigung“ angeregt werden. Außerdem bietet der Film eine Einführung was Sexualbegleitung ist und was sie leisten kann.

In unserem Film haben wir einerseits „ExpertInnen in eigener Sache“ interviewt, also den „Betroffenen“ selbst eine Stimme gegeben, da nur sie selbst am besten über sich Bescheid wissen. Andererseits haben wir auch andere „ExpertInnen“ befragt, die sich theoretisch mit dem Thema auseinandergesetzt haben.

Ziel des Filmprojektes ist es, für eine diskriminierte Minderheit, Menschen mit Lernschwierig-keiten, in der Öffentlichkeit Bewusstsein und Aufmerksamkeit zu schaffen. Auch heute noch werden Menschen mit Lernschwierigkeiten ausgesondert (Schulsystem, Bildungssystem, Beruf, Arbeit). Aufgrund der Aussonderung und Abschottung werden Menschen mit Lernschwierigkeiten wie Fremde behandelt. Seit einiger Zeit gibt es vereinzelte AkteurInnen, die auf die diskriminierenden Mechanismen hinweisen und aktiv dagegen ankämpfen. Ein besonderes Feld dieses Kampfes um Teilhabe stellt für uns das tabuisierte Thema der Sexualbegleitung dar. Menschen mit Beeinträchtigungen werden durch die Mehrheitsgesellschaft in der Regel als geschlechtslos/asexuell betrachtet.

Wir möchten mit unserem Projekt sowohl eine breitere Masse für bestehende Diskriminierungen sensibilisieren, als auch Menschen mit Beeinträchtigung über ihre Rechte aufklären. Wir möchten durch die Umsetzung von Ansätzen der Disability Studies ein Sprechen über in ein Sprechen mit Menschen mit Beeinträchtigung in Gang setzen und so einen breiten gesellschaftlichen Diskurs zu Ausgrenzung- und Abgrenzungs-mechanismen voranbringen und möglichst viele Menschen erreichen, die sich bisher mit der Thematik noch nicht auseinandergesetzt haben. Menschen mit Beeinträchtigung sollen Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden und Menschen, die in diesem Berufsfeld tätig sind, sollen angeregt werden sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Kontakt: Mirjam Mirwald; Burgherrenstr. 3; 12101 Berlin; mirjam-mirwaldATdisgenderbility.de; 030/7853939; http://www.disgenderbility.de


Viel gelernt: Mastertapes und DVDs

Juli 20, 2007

Wir befinden uns in der Post-Produktionsphase. Also alles was nach dem Film einspielen und Film schneiden kommt. Auf dem Bild oben könnt ihr die drei Mastertapes unseres Filmes „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ und eine Spindel mit fertig gebrannten DVDs sehen. Auf den DVDs findet sich der Film, eine kleine Diashow und die verwendete Filmmusik zum durchhören.

Auf YouTube könnt ihr den ersten Trailer zum Film sehen. Er ist 40 Sekunden lang und soll auf die Premiere am 08.09 im Kino Arsenal Lust machen. Der zweite längere Trailer kommt im Laufe der nächsten Woche!

* Trailer: „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen


Einladung zur Premiere

Juli 19, 2007

Wir laden zur Premiere ein.

„Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ wird am 08.09.2007 das erste Mal öffentlich vorgeführt. Der Film wird um 12.30 Uhr im Berliner Kino Arsenal gezeigt. Das Filmteam und einige Darsteller_innen werden anwesend sein.

In den nächsten Tagen werden die Einladungen an die Menschen, die uns besonders gefördert und unterstützt haben, versendet und eine Ankündigung geschrieben.


Filmpremiere: Ich denke für sechs

Juli 17, 2007

Am 01.09.2007 feiert das Filmteam, das neben uns am Schnitt gesessen hat und mit dem wir viele, nette Stunden im Schnittraum verbracht haben ihre Filmpremiere. Hier die notwendigen Informationen zum Vormerken und Hingehen:

ICH DENKE FÜR SECHS, am 01.09.2007 um 19:30 Uhr im Sonntags-Club (Greifenhagener Str. 28, Ecke Erich-Weinert-Str., Prenzauler Berg).

„Junges nachwuchswilliges Schwulenpaar sucht ein gleichgesinntes Lesbenpärchen mit konkreten Vorstellungen zum Thema ‚gemeinsames Baby’. Zu unseren: Jeder im eigenen Haus, Baby bleibt bei den Muttis, Vaterrolle ist aber wichtig.“ (Siegessäule)
Auf diese Anzeige zweier Männer meldeten sich im März 2006 zwei Frauen. Welche Träume, vielleicht auch Ängste aber auch Hoffnungen begegneten sich in diesem Moment? Wie beginnen sie für sechs zu denken? Der im Rahmen der Magistraarbeit entstandene Film versucht die bestehende Familienvielfalt in Deutschland sichtbar zu machen. Nach der Filmpremiere besteht die Möglichkeit, Fragen an die anwesenden Filmemacherinnen Rosalia Falcone und Katrin Rubel zu stellen. Danach freuen wir uns mit Euch die Weltpremiere bei Musik von DJ Cecilia (Hamburg) ausgiebig zu feiern.


Titel steht fest: „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“

Juli 3, 2007

Jetzt geht es wirklich in die letzte Phase des Schnitts. Die Untertitel sind fertig und wir muessen nur noch am Ton etwas arbeiten. Einen Titel haben wir allerdings bereits. Unser Film heißt „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“.

Zur Zeit klären wir mit einem bekannten Berliner Kino unseren Premierentermin. Diesen geben wir, sobald wir die Bestätigung erhalten haben, sofort in unserem Weblog bekannt.