„Die Heide ruft“ im AWO Beratungszentrum in Essen

September 1, 2009

Das Filmteam disgenderbility ist fuer den 17.09.2009 nach Essen eingeladen. Dort wird im AWO Beratungszentrum Lore-Agnes-Haus eine Veranstaltung zum Thema „Sexualassistenz in der Behindertenhilfe“ ausgerichtet.

Vorgesehen sind ein Kurzvortrag von Pr. Dr.  Julia Zinsmeister,  eine Filmvorfuehrung von  „Die Heide ruft – Sexualbegleitung fuer Menschen mit Beeintraechtigungen“ und eine anschliessende Fachdiskussion. Teilnehmer_innen der Fachdiskussion sind: Astrid Gabb von Madonna e. V. Bochum, Getrud Servos vom Netzwerk „Frauen und Mädchen mit Behinderung und chronischer Erkrankung NRW“ und wir.

Hier zum Flyer in leichter Sprache

Hier zum Flyer in schwerer Sprache

Programm:
18.00 Uhr Begrüßung
18.15 Uhr Vortrag in leichter Sprache von Prof. Dr. jur. Julia
Zinsmeister über die Rechte von Menschen mit Behinderung
18.45 Uhr Film Die Heide ruft 60 Min.
Pause
Gespräch mit dem Filmteam und
Astrid Gabb von Madonna e. V. Bochum und
Getrud Servos, Netzwerk „Frauen und Mädchen mit Behinderung und
chronischer Erkrankung NRW“

Um Anmeldung bis zum 10.09.2009  im Lore-Agnes-Haus wird gebeten und zwar

entweder telefonisch unter: 0201 – 31053

oder per Mail: loreagneshaus@awo-niederrhein.de


Ein Feature über Sexualbegleitung: „Bitte berühren!“

April 1, 2009

Am 22. Mai 2009 um 20:10 Uhr sendet der Radiosender Deutschlandfunk ein spannendes Feature über Sexualbegleitung im Trebeler ISBB (Institut für Selbst-Bestimmung Behinderter) mit dem Titel: „Bitte berühren“.

Bitte berühren

Bitte berühren

Ähnlich wie in unserem Film begleiten Thomas Klug und Tim Lang in einem Radio Feature einige Menschen mit Beeinträchtigungen bei einem Erotik-Wochenende in Trebel.

Christiane, Andreas, Arno und Uwe sind aufs Land gefahren, in niedersächsische Dorf Trebel. Dort soll sich ihr Leben ändern. Sie rechnen nicht mit viel Verständnis für das, was sie vorhaben.(Deutschlandfunk)

Wir sind gespannt, was Lothar Sandfort als Leiter des ISBB und die vier Teilnehmer_innen des Erotik-Wochenendes uns erzählen werden. Wir werden auf jeden Fall lauschen!


13. Kongress Armut und Gesundheit

Dezember 7, 2007

Ich war am Samstag, dem 1. Dezember auf dem 13. bundesweiten Kongress Armut und Gesundheit . Dort habe ich unter anderem im Rahmen des Workshops: Leicht gemacht: Beratung und Sexualpädagogik für Menschen mit sog. geistiger Behinderung“ den Vorträgen von Annette Wilke (AWO Beratungszentrum Lore-Agnes-Haus , Essen) und Martina Sasse (LILUFRU, Lebenshilfe Berlin ) gelauscht. Besonders Annette Wilkes Beitrag fand ich sehr spannend und mitreißend.

Moderiert wurde das ganze von Karin Schüler (AWO-Bundesverband e.V., Bonn ).

Hier ist das Programm zum Kongress.

Ein reges Interesse kam auf dieser Tagung für unseren Film: „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigung“ auf, so dass wir schon einige Namen auf der Warteliste haben. Aber erst, wenn der Film dann endlich auch gezeigt werden darf, können wir DVD’s gegen einen Unkostenbeitrag vergeben.


Grund des Verbots der Premiere

Oktober 15, 2007

Ich hatte die Vorsitzende des Prüfungsamtes des Institutes für Rehabilitationspädagogik nach der Untersagung den Film zur Premiere zu bringen, gebeten mir die Rechtsgrundlage ihrer Entscheidung mitzuteilen.Nachdem die Vorsitzende des Prüfungsamts nun meinen „Fall“ von der Rechstabteilung prüfen lassen hat, antwortete sie mir folgendermaßen:

„Bezüglich Ihrer Vorstellung, Ihren Film, der Teil Ihrer Diplomarbeit ist, vor Abgabefrist der Arbeit zum 2. Januar 2008 einer Öffentlichkeit zu präsentieren, habe ich Rechtsauskunft eingeholt.

Da Sie nach § 25 (6) versichern müssen, dass die Arbeit selbstständig verfasst wurde, kann bei einer solchen Präsentation von einer Beeinflussung durch eine Diskussion ausgegangen werden.

Aus diesem Grunde können wir Ihnen keine Genehmigung der Vorabvorführung erteilen, es sei denn, Sie würden Ihre gesamte Diplomarbeit vor dem 2.1.2008 einreichen. Erst danach kann der Film gezeigt werden.“

Daraufhin habe ich mir nochmal meine Prüfungsordnung angeschaut. Im Paragraphen 25 (6) der Prüfungsordnung für den Studiengang Rehabilitationspädagogik heißt es:

„Bei der Abgabe der Diplomarbeit hat der Kandidat schriftlich zu versichern, daß er seine Arbeit-bei einer Gruppenarbeit einen entsprechen gekennzeichneten Anteil an der Arbeit selbständig verfasst und keine anderen als die angegeben Quellen und Hilfsmittel benutzt hat.“

So ist das also. Ziemlich absurd eigentlich. Oder?


Premieretermin „Die Heide ruft. Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigung“ verschoben

September 1, 2007

Leider müssen wir den angekündigten Premieretermin unseres Filmes in den Januar 2008 verschieben.

Mirjam Mirwald wurde vom Prüfungsamt des Institutes für Rehabilitationspädagogik der Humboldt-Universität zu Berlin mit Verweis auf die Prüfungsordnung untersagt, den Film vor Abgabe des schriftlichen Teils ihrer Diplomarbeit öffentlich aufzuführen.

Bei Missachtung dieses Verbotes kann die geleistete Filmarbeit nicht für das Diplom verwendet werden. Leider wurde dieses Verbot erst sehr kurzfristig ausgesprochen. Wir stehen dieser bürokratischen Entscheidung ohnmächtig, traurig und fassungslos gegenüber.

Wir bedanken uns für das zahlreiche Interesse und die Unterstützung bei der Werbung für unseren Film und hoffen Sie/euch bei unserem zweiten Premierenversuch im Januar 2008 zu sehen. Den genauen Termin geben wir Ende des Jahres auf unserer Seite bekannt.

Jetzt heißt es erstmal den Film in die Schublade und Mirjam für ihre schriftliche Diplomarbeit die Daumen drücken.

Liebe Grüße vom Filmteam disgenderbility


Filmpremiere: Ich denke für sechs

Juli 17, 2007

Am 01.09.2007 feiert das Filmteam, das neben uns am Schnitt gesessen hat und mit dem wir viele, nette Stunden im Schnittraum verbracht haben ihre Filmpremiere. Hier die notwendigen Informationen zum Vormerken und Hingehen:

ICH DENKE FÜR SECHS, am 01.09.2007 um 19:30 Uhr im Sonntags-Club (Greifenhagener Str. 28, Ecke Erich-Weinert-Str., Prenzauler Berg).

„Junges nachwuchswilliges Schwulenpaar sucht ein gleichgesinntes Lesbenpärchen mit konkreten Vorstellungen zum Thema ‚gemeinsames Baby’. Zu unseren: Jeder im eigenen Haus, Baby bleibt bei den Muttis, Vaterrolle ist aber wichtig.“ (Siegessäule)
Auf diese Anzeige zweier Männer meldeten sich im März 2006 zwei Frauen. Welche Träume, vielleicht auch Ängste aber auch Hoffnungen begegneten sich in diesem Moment? Wie beginnen sie für sechs zu denken? Der im Rahmen der Magistraarbeit entstandene Film versucht die bestehende Familienvielfalt in Deutschland sichtbar zu machen. Nach der Filmpremiere besteht die Möglichkeit, Fragen an die anwesenden Filmemacherinnen Rosalia Falcone und Katrin Rubel zu stellen. Danach freuen wir uns mit Euch die Weltpremiere bei Musik von DJ Cecilia (Hamburg) ausgiebig zu feiern.