„No Limits“- Filmfest der Inklusion in Wiesbaden

September 25, 2014

Vom 8. bis 11.Oktober 2014 findet „No Limits- Filmfest der Inklusion“ in Wiesbaden statt. Dies ist eine Veranstaltung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden in Kooperation mit der „Lebenshilfe Wiesbaden e.V.“ und der „EVIM Gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH“. Alle Filme stehen in barrierefreier Fassung zur Verfügung.

Barrierefrei bedeutet für den Veranstalter: Alle Filme haben Audiodeskription für Menschen mit Sehbehinderung sowie eine Tonverstärkung und deutsche Untertitel für Menschen mit Höreinschränkung. Die Spielstätten sind Rollstuhl geeignet und uneingeschränkt zugänglich. Die Gesprächsrunden werden von Schriftdolmetschern begleitet und mit einer Höranlage unterstützt.

Hier könnt ihr euch das Programm runterladen und findet noch mehr Infos zur Veranstaltung.

Das Filmfest wird durch ein spannendes Programm mit Lesung, Theater, Tanz, Ausstellungen und Workshops begleitet.

Wir freuen uns besonders, dass auch unser Film „Die Heide ruft“ im Rahmen dieses Filmfestes am 10.10.2014 um 17:30 Uhr in der Caligari Filmbühne (Marktplatz 9) gezeigt wird!

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„Die Heide ruft“ in der Humboldt-Universität zu Berlin

September 11, 2009
Humboldt-Universität

Humboldt-Universität

Zum vierten Mal wird unser Film in der Humboldt-Universität zu Berlin gezeigt. Dieses Mal besuchen wir ein Seminar von Dr. Ute Kalender.

Hier die Einladung:

„Ich lade Euch/Sie herzlich zu den Fimscreenings von Die Heide ruft von Mirjam Mirwald, Danilo Vetter und Marius Zierold sowie Want von Loree Erickson ein. Die Filme werden im Rahmen meines Seminars Zwischen Analogien und Unvereinbarkeiten: Die Intersektionalität von Geschlecht, Heteronormativität und Behinderung gezeigt, das ich in diesem Sommersemester in den Kultur- und Genderwissenschaften an der HU gehalten habe.

Beide Filme setzen sich mit dem Thema der strategischen Aneignung von Sexualität durch Menschen auseinander, die als behindert klassifiziert werden. Dadurch unterwandern die Beiträge eine hegemoniale symbolische Ordnung, die vermeintlich anders befähigte Körper an vielen Stellen nicht als begehrenswert und begehrend zulässt.

Die Heide ruft stellt Sexualbegleitung als eine Möglichkeitt vor, „selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“. Want ist ein feministischer Queer Crip Porno: it „weaves together sexually explizit images with everyday moments and scenes of the ableist world“.

Falls Ihr/Sie kommt, wäre eine kurze Mitteilung an mich  kalendeu(AT)cms.hu-berlin.de schön.

Screening und Diskussion des Kurzfilmes Want von Loree Erickson

Zeit:    Di 29.9.2009            11.15-12.45

Ort:    Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstr. 24, Raum 3018, barrierefrei

Screening und Diskussion des Dokumentarfilmes Die Heide ruft

Anwesenheit von Matthias Vernaldi (Protagonist) und Danilo Vetter (Filmemacher)

Zeit:    Di 29.9.2009            13.15-15.15

Ort:    Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstr. 24, Raum 3018, barrierefrei


„Die Heide ruft“ im AWO Beratungszentrum in Essen

September 1, 2009

Das Filmteam disgenderbility ist fuer den 17.09.2009 nach Essen eingeladen. Dort wird im AWO Beratungszentrum Lore-Agnes-Haus eine Veranstaltung zum Thema „Sexualassistenz in der Behindertenhilfe“ ausgerichtet.

Vorgesehen sind ein Kurzvortrag von Pr. Dr.  Julia Zinsmeister,  eine Filmvorfuehrung von  „Die Heide ruft – Sexualbegleitung fuer Menschen mit Beeintraechtigungen“ und eine anschliessende Fachdiskussion. Teilnehmer_innen der Fachdiskussion sind: Astrid Gabb von Madonna e. V. Bochum, Getrud Servos vom Netzwerk „Frauen und Mädchen mit Behinderung und chronischer Erkrankung NRW“ und wir.

Hier zum Flyer in leichter Sprache

Hier zum Flyer in schwerer Sprache

Programm:
18.00 Uhr Begrüßung
18.15 Uhr Vortrag in leichter Sprache von Prof. Dr. jur. Julia
Zinsmeister über die Rechte von Menschen mit Behinderung
18.45 Uhr Film Die Heide ruft 60 Min.
Pause
Gespräch mit dem Filmteam und
Astrid Gabb von Madonna e. V. Bochum und
Getrud Servos, Netzwerk „Frauen und Mädchen mit Behinderung und
chronischer Erkrankung NRW“

Um Anmeldung bis zum 10.09.2009  im Lore-Agnes-Haus wird gebeten und zwar

entweder telefonisch unter: 0201 – 31053

oder per Mail: loreagneshaus@awo-niederrhein.de


Fotoausstellung „Ganz unvollkommen“ in Soest

April 4, 2009

Vom 22.04. bis zum 10.05.2009 zeigt die Behinderten-Arbeitsgemeinschaft Kreis Soest in der Ausstellung „Ganz unvollkommenBilder des Fotografen Rasso Bruckert. Die Ausstellung findet im Bürgerzentrum „Alter Schlachthof“ statt.

„Wir wollen die Öffentlichkeit für das Thema Behinderte und Sexualität sensibilisieren“, erläutert BAKS-Vorstandsmitglied Siegfried Dobel, Leiter des Walpurgis-Heims, die Zielsetzung. „Darüber hinaus ist es ein Thema, das alle angeht“, ergänzt BKS-Vorsitzende Brigitte Piepenbreier, „denn es geht letztlich darum, sich anzunehmen wie man ist.“ Die Bilder sollen unter anderem zur Auseinandersetzung mit dem dehnbaren Begriff „Schönheit“ anregen. Es gilt, „Schönheit“ für sich neu zu definieren, ihn für sich bewusst und individuell zu gestalten. (Soester Anzeiger)

Im Rahmenprogramm zur Ausstellung läuft der Film „Behinderte Liebe“ am 02. Mai  und „Die Heide ruft“ am 09. Mai 2009.


Bester Dokumentarfilm beim Biberacher Independent Filmfestival 2008

November 3, 2008

Ich habe gerade in der Berg-Zeitung gelesen, dass „Die Heide ruft“ den Preis für den besten Dokumentarfilm des Biberacher Independent Festivals 2008 (B.I.F.F.) erhalten hat. Mirjam ist noch unterwegs und wird erst am heutigen Nachmittag zurück nach Berlin kommen und auch erst dann von ihrer Ehrung erfahren. Ich freue mich auf jeden Fall und bin ganz aus dem Häuschen 🙂 .

Mit Abstand aber am besten hat uns „Die Heide ruft“ von Mirjam Mirwald gefallen. Über das Leben von Menschen mit Beeinträchtigungen zu berichten, ist immer heikel und sorgt für Verunsicherung. Wenn dann noch der Aspekt Sexualität hinzukommt erst recht. Diesem Film gelingt es, mentale Barrieren abzubauen, lässt die Hauptdarsteller als komplette Personen zu Wort kommen und informiert auf diese Weise ausgezeichnet über das Thema. Ein sehr menschlicher Streifen und der Preisträger des B.I.F.F. 2008 für den besten Dokumentarfilm. Der Preis ist mit €1.000 dotiert.

Danke an die Jury und die Organisator_innen des Festivals und ein besonderer Dank natürlich an die Darsteller_innen und Unterstützer_innen unseres Films. Ohne Euch wäre dieser Film nicht möglich geworden.


Vergesst am 02.11. Tagesschau und Sonntagskrimi! – Die Heide ruft in Biberach

Oktober 25, 2008

Am Sonntag (02.11.2008) wird die „Heide ruft“ während des 3. Biberacher Independent Filmfestivals (B.I.F.F.) in der Kategorie „sex sells“ laufen.

Mit deutlich über 50 Filmen hat das Biberacher Independent Film Festival, das in diesem Jahr zum dritten Mal stattfindet, seinen Umfang noch einmal verdoppelt. Neben deutschen Produktionen sind Kurz- und Dokumentarfilme auch aus Russland, Portugal, Spanien, Italien, Österreich, Polen und den Niederlanden zu sehen.

Leider können wir zu diesem großartigen Festival nicht anreisen. Wir stehen aber für Rückfragen in unserem Kommentarteil jederzeit zur Verfügung.

Hier die Trailer zum Festival 2008:

Weitere Videos zum Biberacher Independent Filmfestival finden sich hier und hier Informationen zur Anreise und Übernachtung.


Überraschungspäckchen für Meinungen – Feedback zu Film

Oktober 4, 2008
feedback loop 3 - by flickr FlickrDelusions

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Seit der Premiere blicken wir zurück auf 20.000 Besucher_innen auf unserem Weblog, ca. 400 versendete DVD’s und ca. 2.000 Downloads des Films und monatlich ein bis zwei Vorführungen. Dies ist eine Bilanz zu unserem Filmprojekt, mit der wir sehr zufrieden sind. Wir könnten auch sagen, unsere kühnsten Erwartungen sind bei weitem übertroffen.

Neben diesen erfreulichen Zahlen, sind unsere Erwartungen in Bezug auf ein Feedback bzw. eine intensiven Diskussion zum Film und den Inhalten des Films nicht ganz in Erfüllung gegangen. Wir hatten gehofft, dass unsere Form der Publikation (der freie Download und die Versendung der DVD gegen eine Spende) zu mehr Reaktionen führen würde. Das bedeutet im Klartext, wir wünschen uns mehr Feedback zu unserem Filmprojekt. Hierfür haben wir eine extra Meinungsseite eingerichtet, in der alle eigene Kommentare (Anregungen, Lob, Kritik, …) zum Film „Die Heide ruft“ hinterlassen können.

Wollmeise-Päckchen by Annkari (flickr)

Wollmeise-Päckchen by Annkari (flickr)

Wir werden, um die Diskussion etwas anzukurbeln und einen kleinen Anreiz zum Feedback zu schaffen, am 14. Dezember unter allen abgegebenen Kommentaren eine Verlosung von drei kleinen Überraschungspaketen durchführen.

Nutzen Sie diese Gelegenheit und unterstützen Sie unser Projekt durch Ihre Rückmeldungen.

Liebe Grüße vom Disgenderbility-Team


07.07.2008 – Die Heide ruft auf den Tabuthementagen des Asta Hannover

Juni 25, 2008

good morning hannover by Jan the manson {condemns stealing pictures} (flickr)

Am 07. Juli 2008 um 18.00 Uhr wird im Rahmen der Tabuthementage unsere Doku Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen gezeigt. Die Vorführung findet im Kesselhaus (Schlosswender Str. 5) statt. Zwei der Filmemacher_innen stehen im Anschluss an die Vorführung für Fragen und zur Diskussion zur Verfügung.

Die Tabuthementage werden vom Asta Hannover organisiert.

Plakat zu den Tabuthementagen (pdf 4 mb)


Das Thema Sexualbegleitung füllt den Senatssaal der Humboldt-Universität

Mai 29, 2008

Unsere Filmvorführung „Die Heide ruft – Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ am 28.05.2008 lockte knapp 200 Menschen in den Senatssaal der Humboldt-Universität . Der Saal war propevoll, viele mussten leider stehen oder auf dem Boden sitzen. Wir freuen uns sehr, dass das Thema Sexualität bzw. Sexualbegleitung so viele Menschen beschäftigt.

Publikum von \"Die Heide ruft\" im Senatssaal

Nochmals vielen Dank an die Gebärdendolmetscherin Anna-Kristina Mohos aus Potsdam, Christine Schniedermann für die Öffentlichkeitsarbeit, den Leiter der Abteilung Gebärdendolmetschen Prof. Dr. Horst Ebbinghaus, Nicole Skulski, Steffi Köhn, Juliette Emerson, Leonie Mirwald, Sarah Skladny, Sabine Bergau, Matthias Kreiselmeyer für die Unterstützung unser Veranstaltung.

Und natürlich vielen Dank an die Darsteller im Film, die durch ihr Fachwissen die Diskussion bereichert haben, anwesend waren Matthias Vernaldi, Sascha Schädel, Hardy Hoßbach, Jügen Jilsch und Stefan Bucick.

Auch dem Publikum sei hier gedankt, für die vielen Fragen, Beiträge und die positive Resonanz. Wir hoffen, dass die vielen Gehörlosen, die anwesend waren, trotz der zu klein geratenen und zu hellen Untertitel auf ihre Kosten gekommen sind.

28.5.2008 \"Die Heide ruft\" Publikum

Einige Fragen, die an diesem Abend aufgekommen sind, werden wir versuchen, in den nächsten Blogeinträgen noch einmal aufzugreifen, wie z. B. Sexualbegleitung in anderen Ländern, Anzahl der Sexualbegleiter_innen in Deutschland, mögliche Kontaktstellen, etc. Wir laden alle herzlich dazu ein, auf diesem Weblog unter der Rubrik „Meinung“ zu kurz gekommenes, Gedanken, Ideen, Einwände, etc. zu unserem Film oder zum Thema Sexualbegleitung zu hinterlassen.


Reinhören – Die Heide ruft im RBB-Kulturradio

Mai 28, 2008

Mirjam wird, um 11.10 Uhr in der heutigen Sendung Kultur am Vormittag im RBB-Kulturradio, ein Interview zu unserem Dokumantarfilm geben. Ein Live-Stream zur Sendung findet sich hier.

Und hier der Ankündigungstext des RBB:

11:10 Himmel und Havel
Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Behinderungen
Beitragslänge: 5
Gespräch mit der Autorin Mirjam Mirwald
Sie verbringen oft ihr ganzes Leben in besonderen Pflegeeinrichtungen. Down-Syndrom, Autismus oder schwere Stoffwechselkrankheiten machen sie zu Außenseitern der Gesellschaft. Ein Behinderter wird zumeist als sexuelles Neutrum betrachtet. Und wohin mit dem Wunsch und dem Bedürfnis nach Lust und Liebe? Um das Tabuthema Menschen mit geistiger Behinderung und Erotik geht es um den Dokumentarfilm „Die Heide ruft“. Zu Gast im Studio ist eine der Autorinnen des Films Mirjam Mirwald, sie hat drei Männer mit Lernschwierigkeiten bei einem Erotikworkshop begleitet.

Der Film „Die Heide ruft“ ist heute abend zu sehen und zwar um 18 Uhr im Senatssaal der Humboldt-Universität, unter den Linden 6. Anschließend stehen die Darsteller und Filmemacher zur Diskussion zur Verfügung. Wer heute abend keine Zeit hat, kann sich den Film auch im Internet anschauen: www.disgenderbility.de