Videoprojektreihe zum Thema „Behinderte Liebe“

März 28, 2008

Das Medienprojekt Wuppertal startet eine neue Videoprojektreihe Behinderte und Sexualität: „Behinderte Liebe“ für Jugendliche zwischen 14-28 Jahren.

Videoprojektreihe zum Thema “Behinderte Liebe”

„In dem Projekt »Behinderte Liebe« soll mit jungen behinderten und nicht-behinderten Menschen eine Reihe von Videoprojekten zum Thema »Behinderte und Liebe und Sexualität« durchgeführt werden. Hierbei sollen Gruppen parallel zu den unterschiedlichen Aspekten des Themas biografische Dokumentarfilme erarbeiten. Um die verschiedenen Aspekte und Erfahrungen zu reflektieren sollen in verschiedenen, integrativen Gruppen geistig und mit körperlich behinderte TeilnehmerInnen arbeiten.“ (medienprojekt wuppertal)

Na dann, ran an die Kamera!


28.05.2008 – „Die Heide ruft“ an der Humboldt-Universität

März 26, 2008

Am 28.05.2008 wird um 18.00 Uhr unser Dokumentarfilm „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtiugungen“ im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin vorgeführt. Der Senatssaal ist barrierefrei und die Vorführung sowie die anschließende Diskussion wird von Gebärdendolmetscher_innen begleitet. Der Eintritt ist frei und Spenden sind willkommen.

eröffnung des gender@wiki im senatssaal der humboldt-universität

Wir freuen uns auf Euer/Ihr Kommen. 🙂 euer/Ihr disgenderbility-Filmteam


Im April gleich zwei Aufführungen in Linz

März 18, 2008

Es gab zu unserer Filmvorführung im Rahmen der Tagung „Enthinderte Sexualität“ im Linzer Ursulinenhof bereits so viele Voranmeldungen, dass wir nicht wie ursprünglich geplant unsere Österreichpremiere im Kino Moviemento vorführen werden.

Wir werden „Die Heide ruft. Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ an folgenden zwei Tagen vorführen:

An beiden Terminen stehen im Anschluss an die Aufführung zwei Filmemacher_innen des disgenderbility-Teams für Fragen zu Verfügung.


Mit Streetart gegen Barrieren

März 16, 2008

Im taz Fotoblog Streetart zeigt Caro Fotos einer aktuellen Berliner Streetartaktion zum Thema Barrieren. Bereits am 08.03.2008 berichtete die Bloggerin von ersten Stickern dieser Reihe mit dem Aufdruck „Barrikaden statt Barrieren“ nun lassen sich in Kreuzberg auch Sticker mit der Aufschrift „Mittendrin statt nur dabei“ und „Jedem Rolli sein Molli“ finden.

Hier ein Bild vom Streetart-Fotoblog:

Foto von caro zur aktion gegen barrieren

Barrieren brechen 08 – Projektwoche an der Universität Leipzig

März 13, 2008

Wir wollen heute auf eine tolle Veranstaltung in Leipzig hinweisen. Der Studentinnenrat der Universität Leipzig organisiert vom 31.03. – 04.04.2008 eine Projektwoche mit dem Titel „Barrieren brechen„. Im Ankündigungstext heißt es:

„Wie kann man mit großen Toiletten, Fahrstühlen und Rampen statt Treppen den Begriff Barrierefreiheit darüber hinaus definieren? Finden in den aktuellen Debatten soziale und kulturelle Zugangsschwellen, Sprachbarrieren und deutsche Unwertphantasien, ohne die typologische Almosenvergabe, überhaupt ihre Anwendung? Hat nicht jeder mit Barrieren zu kämpfen, offenkundig oder nicht? Es ist an der Zeit den Begriff weit über die gängige Explikation zu definieren und damit gleichzeitig eine Akzeptanz der Menschen zu den Menschen zu schaffen, ohne die Distinktion zwischen AusländerIn – InländerIn, Frau – Mann, Behindert – Normal zu vollziehen. Erst mit diesem Anspruch kann die Reflexion der Wahrnehmung von Menschen mit ihren jeweiligen Befähigungen erfolgreich sein. Nur im Zuge dessen kann jeglicher Diskriminierung vorgebeugt werden.“

Neben Workshops und Vorträgen zur Verwendung von leichter Sprache, zu Privilegien, Inklusion, bieten Anja Jonas und Sabine Wienholz am 03.04. einen Workshop zum Thema „Sexualität und geistige Behinderung“ an. Leider können wir alle zu diesem Zeitpunk nicht nach Leipzig fahren, aber vielleicht findet sich eine_r und schreibt einen kleinen Bericht?


„Die Heide ruft“ in Senftenberg

März 9, 2008

Am 18.04.2008 werden wir um 17.00 Uhr im Kino des Pegasus in meiner Kindheits- und Jugendstadt (Senftenberg) unseren Film aufführen. Da in dem Kino nur wenige Plätze (40) vorhanden sind, ist eine Anmeldung unter folgender E-Mail: danilo-vetter(AT)disgenderbility.de notwendig. Im Anschluss an den Film stehen die Filmemacher_innen für Fragen zur Verfügung. Bei großer Nachfrage, planen wir eine weitere Aufführung ebenfalls am 18.04.2008 um 19.30 Uhr.

Der Eintritt ist frei und über Spenden für die Raummiete, etc. freuen wir uns sehr.

PS: Danke an Susi, die uns diese Vorfführung vermittelt hat :-).


Sexualbegleiterinnen im Interview

März 8, 2008

In der heutigen Ausgabe der OÖNachrichten setzen sich zwei Beiträge mit Sexualität von Menschen mit Beeinträchtigungen und mit Sexualbegleitung auseinander.

In einem Interview definiert Nina de Vries Sexualbegleitung und fordert „SexualbegleiterInnen achten Menschen mit Behinderung als gleichwertig.“ Und Vimala führt aus: „Ich treffe öfters Menschen, die sagen: ,Ach so, Behinderte brauchen das auch?‘ Denen möchte ich am liebsten an die Gurgel springen. Denn das sind ja Menschen, keine Wesen von einem anderen Stern. Sexualität ist ein menschliches Grundbedürfnis wie Essen und Trinken.“

Die vollständigen Texte finden sich hier:

Eine umfassende Literatursammlung zum Thema Sexualbegleitung findet sich im Gender@Wiki. Ergänzungen sind willkommen :-).


re:publica mit videoschwerpunkt

März 5, 2008
publica

Auf der diesjährigen re:publica setzen die Veranstalter_innen unter anderem einen Schwerpunkt zum Thema Video. Disgenderbility.de wird sich diese Workshops nicht entgehen lassen und mal sehen, was es Neues gibt zum Thema Web2.0 und Video(produktion). Bis dahin lg


„Die Heide ruft“ Der Dokumentarfilm als kostenloser Stream und Download

März 1, 2008

Die Heide ruft als Stream - ScreenshotWir hatten es ja bei unserer Premiere im Arsenal angekündigt – jetzt haben wir es auch bewerkstelligt. Der Dokumentarfilm „Die Heide ruft: Sexualbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen“ steht jetzt in voller Länge als Stream und als Download auf unserer Filmseite zur Verfügung.

>>> zur Filmseite <<<

Wir haben mehrere Formate zur Verfügung gestellt um es allen Interessierten möglich zu machen den Film zu sehen und/oder zu verbreiten.

Sollte es mit dem Stream und dem Download nicht recht klappen, senden wir gerne eine oder mehrere DVD’s gegen eine Spende für die entstandenen Unkosten (Porto, Materialkosten) zu. Anfragen bitte an: mirjam-mirwald(AT)disgenderbility.de.

Eine Verbreitung des Dokumentarfilms ist also ausdrücklich gewünscht und erfolgt unter den Lizenzbestimmungen der Creative Commons.

  • Namensnennung. Sie müssen den Namen der Autor_in/Rechteinhaber_in in der von ihr festgelegten Weise nennen (wodurch aber nicht der Eindruck entstehen darf, Sie oder die Nutzung des Werkes durch Sie würden entlohnt).
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Viel Spaß beim Gucken wünscht das Disgenderbility Filmteam!